Donnerstag, 01. Juni 2023

Kulturwegeröffnung "Frühe Kulte" am Sonntag, 22. Juli 2018 in Stalldorf!

Am Sonntag eröffnen wir den 99. Europäischen Kulturweg in Stalldorf. Wir möchten Sie alle herzlich dazu einladen an diesem Tag mit uns von Stalldorf aus durch den Stöckwald zu wandern.

Die offizielle Eröffnung erfolgt um 13.30 Uhr. Herr Bürgermeister Edwin Fries, Frau stellv. Landrätin Karen Heußner und Herr Dr. Gerrit Himmelsbach (ASP)/ Kira Schmitz (IAFS) werden den Kulturweg seiner Bestimmung übergeben.

Bereits ab 12 Uhr wird reges Treiben auf dem Dorfplatz in Stalldorf herrschen, denn wer wandert, möchte dies gerne gestärkt tun. Daher wird es vorab "Sösse Kümmerle, Grumbieregmüäs midd Bauchflesch" geben. Bei unserem Presseabendessen, anlässlich der bevorstehenden Eröffnung, konnten die Stalldorfer bereits Medienvertreter von dem Gericht überzeugen. Die Pressestimme finden Sie hier.

Wer jetzt neugierig geworden ist und diese "vergessene" Mahlzeit probieren möchte, der sei hiermit herzlich eingeladen bereits um 12 Uhr vor Ort zu sein.
Wir freuen uns über eine rege Teilnahme! Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier.

Kulturwegeröffnung "Frühe Kulte" am Sonntag, 22. Juli 2018 in Stalldorf!

Am Sonntag wurde der 99. Europäische Kulturweg in Stalldorf eröffnet. Die Wanderung führte die Interessierten von Stalldorf aus durch den Stöckwald und wieder zurück.

Die offizielle Eröffnung erfolgte um 13.30 Uhr. Herr Bürgermeister Edwin Fries, Frau stellv. Landrätin Karen Heußner und Herr Dr. Gerrit Himmelsbach (ASP)/ Kira Schmitz (IAFS) übergaben den Kulturweg seiner Bestimmung.

Bereits ab 12 Uhr herrste reges Treiben auf dem Dorfplatz in Stalldorf, denn wer wandert, möchte dies gerne gestärkt tun. Daher gab es vorab "Sösse Kümmerle und Grumbieregmüäs midd Bauchflesch". Bei unserem Presseabendessen, anlässlich der bevorstehenden Eröffnung, konnten die Stalldorfer bereits Medienvertreter von dem Gericht überzeugen. Die Pressestimme finden Sie hier.

Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier. Den Flyer zum Kulturweg "Frühe Kulte" erhalten Sie direkt am Startpunkt Dorfplatz in Stalldorf oder beim Allianzmanagement (E-Mail: schmitz@fraenkischer-sueden.de)

Foto: Kira Schmitz
Foto: Kira Schmitz

Kulturweg für Riedenheim

(06.03.2018) Beim zehnten Treffen des Arbeitskreises wurden die Infotafelinhalte genauer gefasst und fehlende Texte und Fotos bestimmt.

Die Startdoppeltafel in Stalldorf wurde beim Themenkomplex Kirche erweitert - so findet die Weihnachtskrippe hier Platz, bei der manche Figuren realen Stalldorfer Personen nachempfunden wurden, so z.B. der Dorfchronist Pfarrer Martin. Es ist inzwischen gelungen, ein Foto des legendären Kaufmanns Anton Berner zu bekommen, der immer mit dem Fahrrad von Bernsfelden nach Stalldorf kam und nach dem eine Straße benannt ist.

Die beiden Riedenheimer Infotafeln enthalten Hinweise zu örtlichen Künstlern und darüber hinaus einen Exkurs zur Geschichte des Schönstheimer Waldes und der Wüstung Dippach, deren Urkirche die Riedenheimer Michaelskapelle war.

Für den Oberhausener Teil wird noch ein Luftbild gesucht, das eine Übersicht über die verschiedenen Hofgüter ermöglicht. Für die Lenzenbrunner Außenstation werden noch Informationen benötigt. Dazu wird es einen Termin vor Ort geben.

Die Schleife „Stalldorf – Stöckachwald“ wird am Sonntag, den 22. Juli 2018 eröffnet. Die Veranstaltung beginnt mit einem Spezialitäten-Mittagessen, bei dem "Süsse Gurken" serviert werden. Im Vorfeld ist als Werbeaktion ein Tennisballgolfturnier angedacht.

Die Schleife „Riedenheim – Oberhausen – Stalldorf“ wird am Sonntag, den 09. September 2018 eingeweiht werden.

Das nächste Arbeitskreistreffen findet am Dienstag, den 17. April 2018 um 19.30 Uhr im Sportheim in Riedenheim statt. Thematisch werden wir an diesem Abend die inhaltlich fertiggestellten Infotafeln besprechen und die Eröffnungsveranstaltung planen.

 

 

Kulturweg für Riedenheim

(09.01.2018) Beim neunten Treffen des Arbeitskreises wurden die ersten Infotafelinhalte bestimmt.

In Stalldorf soll es eine Startdoppeltafel geben. Auf der Tafel wird ein Überblick gegeben, was den Wanderer auf dem Kulturweg erwartet. Außerdem wird dort die erste Station des Weges beschrieben.

Die Vielfalt des Riedenheimer Kulturweges reicht von Hügelgräbern bis hin zu Besonderheiten des einstigen und heutigen Dorflebens. Und so wie es aussieht, werden auch Sportliebhaber auf ihre Kosten kommen.

Der bereits exitierende Archäologische Wanderpfad wird in den Kulturweg integriert. Auf der Schleife von Stalldorf durch den Stöckachwald wird er ebenso im Fokus stehen wie der Wald an sich und kulturelle Themen. Die Schleife „Stalldorf – Stöckachwald“ wir am Sonntag, den 22. Juli 2018 eröffnet.

Der Haupt-Kulturweg „Riedenheim – Oberhausen – Stalldorf“ wird am Sonntag, den 09. September 2018 eingeweiht werden. Auf dieser Route werden Fallschirmsport, das Dorfleben und die Michaelskapelle zentrale Themen sein.

Fest steht, dass Stalldorf, Riedenheim und Oberhausen noch einmal begangen werden sollen, u.a. um die genauen Standorte der Infotafeln zu klären. Geklärt werden muss zudem der Standort der Infotafel im Stöckachwald.

Das nächste Arbeitskreistreffen findet am Dienstag, den 06. März 2018 um 19.30 Uhr im Sportheim in Riedenheim statt. Thematisch werden wir an diesem Abend erste Textbausteine für die Infotafeln besprechen.

 

 

Kulturweg für Riedenheim

(14.11.2017) Das achte Arbeitskreistreffen „Kulturwege für Riedenheim“ war durch die Frage „Was ist das?“ geprägt. Viele neue Fotos, Zeitungsartikel und Geschichten rund um Riedenheim und seine Ortsteile kamen ans Tageslicht.

Vor dem heutigen Arbeitskreistreffen waren Dr. Gerrit Himmelsbach und Allianzmanagerin Kira Schmitz bei Altbürgermeister Edgar Roth zu Besuch gewesen und hatten von diesem Bildmaterial und allerhand Wissenswertes über Riedenheim berichtet bekommen. Das gesamte Bildmaterial, das bereits zusammengekommen ist, wurde samt der Inhalte der Foto-CDs an diesem Abend gesichtet und geklärt, was auf den einzelnen Bildern zu sehen ist. Das Bildmaterial, welches Herr Karl Schneider bereits zur Verfügung gestellt hat, wird aktuell digitalisiert.

Arbeitskreisteilnehmer Peter Schnabel sagte den alten Spruch Anton Berners auf, mit welchem der Kaufmann seine Produkte stets beworben hatte. Der Zeitungsartikel „Ähnlichkeit beabsichtigt“ beschreibt, dass es in der Stalldorfer Kirche Krippenfiguren gibt, welche die Gesichtszüge von ehemaligen Bürgern aus dem Ort tragen.

Kurz schnitt Herr Dr. Himmelsbach die Thematik Namensfindung für den Kulturweg an. Denkbar wäre für den Kulturweg die Archäologie als ein verbindendes Element zwischen den einzelnen Ortsteilen.

Da bei den Arbeitskreistreffen nach wie vor keine Lenzenbrunner mit von der Partie sind, kam die Idee auf, Lenzenbrunn dennoch nicht außen vor zu lassen, sondern eine Außenstation des Kulturweges in Lenzenbrunn zu definieren.

Da bereits zahlreiches Material zusammengetragen wurde, wird Dr. Himmelsbach bis zum nächsten Treffen Infotafelentwürfe anhand dieses Materials vorbereiten und diese dann vorstellen.

Das nächste Arbeitskreistreffen findet am Dienstag, den 09. Januar 2018 um 19.30 Uhr in der Fallschirmspringerklause in Oberhausen statt.

 

„Kulturweg für Riedenheim“ – Testessen und Tafelinhalte

Aktuell geplante Strecke des Kulturweges Riedenheim

(12.09.2017) Das siebte Arbeitskreistreffen „Kulturwege für Riedenheim“ wurde kulinarisch duch das Testessen eröffnet.

 

Dieses Arbeitskreistreffen begann mit dem Testessen „Krumbirngmüs mit sösse Kümmele und Bauchfleisch“. Als alle Arbeitskreisteilnehmer verköstigt waren, ging es inhaltlich weiter im Programm. Herr Dr. Himmelsbach stellte den aktuellen Streckenverlauf vor. Diese Wegeverbindungen wurden im Vorfeld durch eine der Arbeitskreisteilnehmerinnen zusammengestellt. Die Gruppe sprach diese mögliche Route durch und korrigierte an mancher Stelle deren Verlauf. Für die aktuelle Route soll es ein weiteres Testlaufen der Strecke geben. Ein Termin hierfür steht allerdings noch nicht fest.

Die Infotafelstandorte wurden weitestgehend beim letzten Arbeitskreistreffen festgelegt. So werden in den Gemeindeteilen Riedenheim, Oberhausen und Stalldorf Infotafeln aufgestellt werden. Weitere Infos folgen am Standort Stöckachwald.

Weiter wurden bei diesem Treffen die Inhalte der Tafeln besprochen. Im Stöckachwald sollen der Archäologische Lehrpfad mit der Keltenschanze und der Wald als solcher thematisiert werden. Aus Stalldorf wird weiteres Material zusammentragen, das als Grundlage für die weitere inhaltliche Planung dienen wird. Grob sollen dem Besucher hier der Dorfplatz und der Tennisballgolfparcours erläutert werden.

Den Mittelpunkt des Gemeindeteils Oberhausen bietet mit seiner „Sky Dive City“, der örtliche Fallschirmsportspringerclub. Außerdem wird es hier Wissenswertes über die Kapelle zu erfahren geben.

Der Schauplatz Riedenheim wird durch die Ortgeschichte Riedenheims und die Michaelskapelle bespielt. Das Kunstwerk des Lenzenbrunner Künstlers, welches das Scheunentor des Kindergartengeländes ziert, soll hier ebenfalls thematisiert werden.

Der Ortsteil Lenzenbrunn soll nach Möglichkeit durch weitere Absprachen und Recherchen auch in diesen Kulturweg eingebracht werden.

Vor dem nächsten Arbeitskreistreffen am Dienstag, den 14.11.2017 um 19.30 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) wird Bildmaterial zusammengestellt und Herr Dr. Himmelsbach wird erste Infotafelentwürfe anhand von den Bildern vorbereiten und erläutern.

Alle interessierten Riedenheimer, Stalldorfer, Oberhausener und Lenzenbrunner sind herzlich zu dem Treffen eingeladen!

Weitere Informationen zu dem Projekt und zur Arbeit der Allianz auch unter www.fraenkischer-sueden.de. Als Ansprechpartner der Allianz steht die Allianzmanagerin Frau Schmitz telefonisch unter 09334 808-47 oder per Mail kira.schmitz@giebelstadt.de zur Verfügung.

 

„Kulturwege für Riedenheim“ - Von verborgenen Schätzen, und einer kulinarischen Besonderheit!

(04.07.2017) Im sechsten Arbeitskreistreffen „Kulturwege für Riedenheim“ wurden die Standorte für die Infotafeln und ein Termin für das Testessen festgelegt. Und auch die Idee eines ganzen „Eröffnungsreigens“ stieß auf Anklang!

 

Zu Beginn des Treffens ließ Dr. Gerrit Himmelsbach die Begehung des Archäologischen Lehrpfades im Stöckacher Wald vom 27. Mai 2017 Revue passieren. Fazit: Teilweise sind die Wegmarkierungen noch in einem guten Zustand. Jedoch sind es insgesamt wenige Markierungen für viel Wald. Bei diesem Arbeitskreistreffen war ein ehemaliger Förster des Stöckacher Waldes, anwesend. Er berichtete über die Dreifaltigkeitsbuche im Stöckacher Wald und über die Frühlingseiche in Lindach. Er hat die Entwicklung des Waldes über Jahrzehnte in Bildern festgehalten und dokumentiert. „Dieser Schatz muss gehoben werden“, so Dr. Himmelsbach. Bis zum nächsten Arbeitskreistreffen im September soll eine Auswahl an Fotos getroffen werden. Ebenfalls stellte sich heraus, dass die Waldgebiete für den Kulturweg zum Teil freigeschnitten werden müssen, um begehbar zu sein.

Für die sechs großen, Informationstafeln machte Herr Dr. Himmelsbach den Vorschlag, diese im Stöckacher Wald, in Stalldorf (Doppeltafel), am Fallschirmsportspringerclub in Oberhausen, in Lenzenbrunn und zwei der Tafeln in Riedenheim aufzustellen. Die anwesenden Personen waren mit diesem Vorschlag einverstanden. Gestartet werden soll um 10.30 Uhr in Stalldorf. Für die Eröffnung des Riedenheimer Kulturweges wird es gleich einen ganzen Eröffnungsreigen geben. Zwei bis drei Wochen vor der eigentlichen Eröffnung des Weges ist ein Tennisballgolf-Turnier geplant. Im Juli 2018 wird zunächst die Große Schleife des Kulturweges eröffnet, bevor die zweite, etwas kleinere Route eröffnet werden soll.

Bei dem nächsten Arbeitskreistreffen am Dienstag, den 12. September 2017 um 19.30 Uhr im Sportheim Riedenheim wird Dr. Gerrit Himmelsbach erste Infotafelentwürfe vorstellen und es wird das Testessen mit „Krumbirngmüs mit sösse Kümmele und Bauchfleisch“ geben. Alle interessierten Riedenheimer, Stalldorfer, Oberhausener und Lenzenbrunner sind herzlich zu dem Treffen eingeladen!

Weitere Informationen zu dem Projekt und zur Arbeit der Allianz auch unter www.fraenkischer-sueden.de.

Infotafel Keltenschanze

Zweite Begehung Riedenheim: Im Stalldorfer Dschungel

(27.05.2017) Im Kulturwege-Projekt für Riedenheim geht es voran. Bei der zweiten Begehung machte sich eine Gruppe von neun Heimatfreunden inkl. Bürgermeister Edwin Fries und ASP-Projektleiter Gerrit Himmelsbach auf die Spuren des vor vielen Jahren errichteten Archäologischen Lehrpfades im Stöckacher Wald.

Bei herrlichem Wetter galt es, der gelben Markierung des Archäologischen Wanderweges "A" zu folgen. Dies gestaltete sich bis zum Waldrand als machbar, doch dann stand die Gruppe tatsächlich "im Wald". Die erste Strecke zu einem Hauptweg war nicht mehr auffindbar und wurde quer"wald"ein zurückgelegt. Dabei genossen die Teilnehmer das allseitige Grünen und Sprießen.

Unterwegs stattete die Gruppe der ausgeschilderten "Dreifaltigkeitsbuche" einen Besuch ab. Dabei musste sie feststellen, dass der Koloss schon seit einigen Jahren umgekippt und heute ein Paradies für Totholzinsekten und Pilze ist. Das Gespräch kam auf den ehemaligen Förster Schneider, der seit den 1960er Jahren alljährlich einen bebilderten Jahresrückblick zum Waldzustand veranstaltete. Ihn wollen die Teilnehmer um Bildmaterial von früher anfragen, natürlich auch zur "Dreifaltigkeitsbuche".

Das letzte Stück durch den Wald entsprach dem Beginn, eine Machete wäre von Nutzen gewesen. Vorbei am ehemaligen Grillplatz am Waldausgang wanderte man gemeinsam auf das schön in der Landschaft liegende Stalldorf zu.

Weiter ging es zum Parkplatz an der B 19 und zur ersten Keltenschanze, in Stalldorf "großer Burggraben" genannt. Sobald die Hauptwege verlassen wurden, war die Routenführung nur mehr zu erahnen - gut, dass Stalldorfer dabei waren. Zwei Infotafeln wurden mit Mühe aufgefunden und schließlich auch die beiden Keltenschanzen.

Fazit: der 8 km lange Archäologische Lehrpfad eignet sich gut als eine Schleife des Riedenheimer Kulturweges. Archäologisch können die Informationen über das Grabhügelfeld und die Keltenschanzen aufgegriffen werden. Hinzu treten die Waldgeschichte des Stöckach sowie das Dorf Stalldorf u.a. mit seinem markanten Tennisball-Golfplatz.

"Kulturwege für Riedenheim" – Der Zeithorizont bis zur Eröffnung steht, die kulinarische Frage ist geklärt und die Verbindung zu Schönstheim eröffnet neue spannende Geschichten

(21.03.2017) Das Ziel des fünften Arbeitskreistreffens „Kulturwege für Riedenheim“ war die Vertiefung der zuletzt diskutierten Fragen und die Klärung der nächsten Schritte sowie dem Zeithorizont bis zur Eröffnung.

Gleich zu Beginn berichtet Dr. Gerrit Himmelsbach von dem interessanten Abend beim „Frauenstammtisch“ an dem er die Runde zum einen vom Projekt Kulturwege informiert hat aber auch motivieren konnte, das bei einigen Teilnehmern aus ihrer Jugend nachdrücklich in Erinnerung gebliebene Gericht „Grumbieren-Gemüse mit süßen Gurken“ wieder zu beleben. Dieses eigne sich, weil ungewöhnlich, hervorragend für die Eröffnung und müsse daher bei einem Testessen im Herbst schon mal vorgestellt werden. Familie Gabel hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, das umstrittene Gericht zuzubereiten.

Zum Inhalt des Kulturweges geht der Arbeitskreis anschließend nochmal die einzelnen Orte der Route durch und diskutiert die Besonderheiten:

Für Riedenheim sieht Dr. Himmelsbach neben den  Denkmälern wie Rathaus oder den Toren insbesondere die Schönstheimer Kapelle hervorzuheben. Zum einen könnte die einmalige Geschichte der Gemeinde Schönstheim erzählt aber auch die spannende Verbindung dargestellt werden, welche diese zwischen Riedenheim und Röttingen bildet. Durch Herrn Engelhardt, dem ehem. Bürgermeister der Gemeinde Schönstheim, erhält der Arbeitskreis sogar Einblick in die über 250 Jahre alten Protokollbücher der Waldbewirtschafter. Die Kapelle selbst und in diesem Zuge auch Riedenheim wurde bereits im Jahre 1103 urkundlich erwähnt und war auch der Grund, warum Riedenheim noch vor Röttingen eine Pfarreigemeinde war.

In Stalldorf ist die Geschichte des fahrenden Händlers aus Bernsfelden interessant und spannend. Da von hier auch der „Archäologische Wanderpfad“ in einer Schleife in den Wald westl. von Stalldorf beginnt, bildet der Ort den Ausgangspunkt für beide Runden, die Herr Himmelsbach mit „Archäologischer“ und mit „Kunst“-Schleife betitelt. Um auch die Strecke des Archäologischen Wanderpfades kennenzulernen, beschließt der Arbeitskreis diesen am Samstag, den 27. Mai 2017 gemeinsam zu begehen. Treffpunkt ist um 9:00 Uhr am Dorfplatz in Stalldorf.

Oberhausen mit seinem Highlight, dem Fallschirmspringerclub, darf selbstverständlich ebenfalls nicht fehlen.

Als möglicher Eröffnungstermin des Kulturweges wird sich auf September 2018 geeinigt. Zur Bewerbung schlägt Herr Himmelsbach vor, einige Wochen vorher ein großes „Tennis-Golf-Turnier“ am Freizeitgelände in Stalldorf durchzuführen. Dies hätte auch den Effekt, dass das Gelände noch bekannter wird. Als Unterstützer wird der Freizeitkicker-Verein ins Auge gefasst und soll demnächst angefragt werden. Um die Teilnehmerzahl zu erhöhen könnten für das Turnier auch interessante Preise vergeben werden. All dies gilt es aber noch zu klären.

Das nächste Arbeitskreis-Treffen findet am Dienstag, den 04. Juli 2017 um 19:30 Uhr in der Fallschirmjägerklause Oberhausen statt. Hier wird der Arbeitskreis Eindrücke aus der Begehung des Archäologischen Wanderpfades Revue passieren lassen und den erarbeiteten Wegevorschlag diskutieren.

Natürlich sind auch zu Treffen wieder alle Interessierten herzlich eingeladen!

Wer keine Zeit hat, sich aktiv am Projekt „Kulturwege für Riedenheim“ zu beteiligen aber historische Fotos von Riedenheim und seinen Ortsteilen besitzt, kann mit diesen ebenfalls eine große Hilfe sein. Wenden Sie sich dazu einfach an den Allianzmanager Sebastian Grimm.

"Kulturwege für Riedenheim" – Stalldorf als Verbindung zu Archäologischem Wanderpfad

(06.12.2016) Das Erfahrene aus der Begehung zu konzentrieren war das Ziel des vierten Arbeitskreistreffens „Kulturwege für Riedenheim“. Auch die Suche nach einem gemeinsamen „roten Faden“ für alle Ortsteile war Thema.

Durch zahlreiche Aufnahmen vom Tag der Begehung blickte Dr. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt e.V. (ASP) zunächst gemeinsam mit den Teilnehmern auf das Erfahrene aus den einzelnen Ortsteilen zurück und gab mit seinen Blick „von außen“ wieder, was die künftigen Kulturwegewanderer besonders interessieren könnte.

So stellt sich beispielsweise für die „Schönstheimer Kapelle“ die Frage, warum diese in Riedenheim steht, wo doch die Gemeinde Schönstheim früher selbstständig war und das Gebiet heute auf Röttinger Gemeindegebiet liegt. Auch die Kirche selbst ist als Bauwerk hervorzuheben.

Ebenso spannend sind die verschiedenen aktiven und ehemaligen Künstler in den Ortsteilen oder der „Fallschirmsportspringerclub Oberhausen/Unterfranken e.V.“ als größter Fallschirmspringerverein in ganz Bayern. Die Freizeitanlage mit dem im Umkreis wohl einzigartigen Tennis-Golf Angebot gehört selbstverständlich auch mit aufgenommen und könnte ein Aufhänger für die Eröffnungsveranstaltung sein.

Von Stalldorf aus wäre es dann auch möglich, über den „Archäologischen Wanderpfad“ die Keltenschanze im Stalldorfer Wald erlebbar zu machen. Der Wanderpfad ist zwar prinzipiell noch vorhanden, müsste jedoch dringend auf Vordermann gebracht und neu beschildert werden. Herr Grimm wird sich hierzu mit dem Zweckverband Naherholung des Landkreises in Verbindung setzen.

Um für das kommende Treffen noch weitere Teilnehmer zu motivieren, wird sich Dr. Himmelsbach beim nächsten „Frauenstammtisch“ einladen, zum Projekt berichten und in dem Zuge auch das fast vergessene Rezept für „Grumbieren-Gemüse mit süßen Gurken“ in Erfahrung zu bringen.

Das nächste Treffen findet am Dienstag, den 21. März 2017 um 19:30 Uhr im Sportheim Riedenheim statt. Hier werden wird der Arbeitskreis versuchen, die aufgeworfenen Fragen zu beantworten und schon erste Vorschläge für die Kulturwege-Tafeln zu sammeln.

Natürlich sind auch zu Treffen wieder alle Interessierten herzlich eingeladen!

Wer keine Zeit hat, sich aktiv am Projekt „Kulturwege für Riedenheim“ zu beteiligen aber historische Fotos von Riedenheim und seinen Ortsteilen besitzt, kann mit diesen ebenfalls eine große Hilfe sein. Wenden Sie sich dazu einfach an den Allianzmanager Sebastian Grimm.

Begehung Riedenheim: Kulturweg trifft Kunst

Schmiede-Exponate
Stegmühlen-Turm
Panorama Riedenheim
"Meldeglocke"

(01.10.2016) Auch im Projekt „Kulturwege für Riedenheim“ geht es weiter voran. Mit der ersten Begehung wurden die in den drei Arbeitsgruppentreffen zuvor erarbeiteten Besonderheiten nun vor Ort in Augenschein genommen. Besonderes Highlight: Der Ausblick auf die Gemeinde vom Stegmühlen-Turm.

Begleitet und unterstützt durch Dr. Gerrit Himmelsbach, Projektleiter des Archäologischen Spessartprojektes e.V. (ASP) und Dozent an der Uni Würzburg, haben die Teilnehmer alle Riedenheimer Gemeindeteile besichtigt und dabei Bekanntes aber auch Neues erfahren können.  

Vom Treffpunkt Sportplatz aus gingen die Teilnehmer zunächst zur Schmiede von Herrn Bradshaw, welche allerdings nicht mehr als Schmiede im traditionellen Sinne besteht. Stattdessen werden hier Ritterrüstungen für Exponate gefertigt, welche über Zwischenstationen weltweit verkauft werden. Circa zehn Tage werden für eine solche Anfertigung benötigt.

Die nächste Station war gleichzeitig das wortwörtliche Highlight, denn die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, auf den 30 Meter hohen Stegmühlen-Turm zu gehen und einen wunderbaren Ausblick auf die Gemeinde zu werfen. Das historische Rathaus, die St. Laurentius Kirche und der nächste Besichtigungspunkt, das Haus und Atelier von Künstler Fernando Gabel, waren von hier natürlich bestens zu sehen. Herr Gabel arbeitet vornehmlich mit Naturstein und wird ab Frühjahr 2017 feste Öffnungszeiten anbieten.

Anschließend ging es weiter zur „Schönstheimer Kapelle“, welche bereit seit dem 12. Jahrhundert dort steht, allerdings zwischenzeitlich durch Julius Echter umgebaut wurde. Die Verbindung der ehem. Gemeinde Schönstheim, welche heute auf dem Gemeindegebiet von Röttingen liegt, ist für einen künftigen Kulturweg ein spannender Aspekt.

Mit Felix Weber aus dem Ortsteil Lenzenbrunn hat Riedenheim einen weiteren Künstler in der Gemeinde. In dessen Atelier, einem ehem. Landwirtschaftlichen Anwesen, gab es früher eine weitere interessante Besonderheit: Eine Glocke, die auf dem Dach befestigt und immer festen Zeiten oder bei besonderen Meldungen geläutet wurde. Aufbewahrt wird diese im Nachbarhaus, vor welchem immer samstags die Dorfbewohner zum Austausch von Neuigkeiten zusammen kommen.

Nach einem kurzen Abstecher zur Kapelle „Zur Heiligen Familie“ Oberhausen fuhren die Teilnehmer nach Stalldorf und testen vor dem abschließenden gemeinsamen Mittagessen noch die „Freizeitanlage Stalldorf“, insbesondere das Angebot „Tennisgolf“ fand hier Begeisterung, und besichtigten die Exponate in der Scheune der „Traktorenfreunde Stalldorf“.

Das nächste Treffen der Arbeitsgruppe findet am Dienstag, den 06. Dezember um 19.30 Uhr im Sportheim Riedenheim statt. Auch hierzu sind natürlich wieder alle Riedenheimer herzlich eingeladen!

"Kulturwege für Riedenheim" – Drei Ortsteile, ein Kulturweg

Übersicht Routenvorschläge

(20.07.2016) In der Fallschirmjägerklause im Riedenheimer Ortsteil Oberhausen traf sich der Arbeitskreis „Kulturwege für Riedenheim“ zum dritten Mal. Durch die Teilnahme von Bürgerinnen und Bürgern aus (fast) allen Ortseilen, konnte der bis dato schon umfangreichen Sammlung noch einiges hinzugefügt und erste Routenvorschläge erabeitet werden.

Natürlich war auch Dr. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt e.V. (ASP) an diesem dritten Abend in Riedenheim wieder mit dabei und gab den Teilnehmer zu Beginn zunächst wieder, was für ihn als Außenstehender besonders interessant ist. So soll schon eine erste Verdichtung der möglichen Kulturwege-Themen entstehen, auf welche sich im weiteren Verlauf konzentriert werden kann.

In Oberhausen mit seinen derzeit 25 Einwohnern ist der „Fallschirmsportspringerclub Oberhausen/Unterfranken e.V.“ hervorzuheben, welcher mit über 30 Jahren Vereinsgeschichte und 100 Mitgliedern der größte Fallschirmspringerverein in ganz Bayern ist und zudem das Landesausbildungszentrum Nord des Landesverbandes Bayern beherbergt. Der alle zwei Jahre stattfindende Paraballooning Wettbewerb, eine Kombination aus Fallschirmspringen und Heißluftballonfahren, ist ebenso bayernweit einzigartig.

Als Besonderheit in Stalldorf sind Herrn Himmelsbach der radelnde Kaufmann aus Bernsfelden, dessen Verkaufsspruch noch recherchiert werden muss oder der „Tennisball-Golfplatz“ um das Sportgelände aufgefallen. Zu seinem Erstaunen kennt man in Stalldorf keine Probleme mit der Nahversorgung, denn Geschäftsleute (Bäcker, Metzger, usw.) kamen früher in jedes Haus und auch heute noch kommen die Verkaufswägen an mehreren Tagen in der Woche in den Ort.

Für Riedenheim äußert Himmelsbach die Idee, zumindest bei der Begehung auch mal auf den Lager-Turm hochzusteigen. Da es früher schon über einen Fahrstuhl möglich war, wird sich die Arbeitsgruppe bemühen, dies auch für die Besichtigung zu erfragen. Aber auch die vielen weiteren Punkte in Riedenheim, sollen bei der Begehung Beachtung finden. Insbesondere auch die Kunst und Künstler aus Riedenheim und Ortsteilen.

So geht es weiter: Am Samstag, den 01. Oktober 2016 werden gemeinsam mit Dr. Himmelsbach die drei Ortsteile Riedenheim, Stalldorf und Oberhausen unter ortskundiger Führung besichtigt und auch der mögliche Streckenverlauf besprochen. Start ist um 09:00 Uhr am Sportplatz in Riedenheim. Der Abschluss dann gegen 14:00 Uhr am Gasthaus Deppisch in Stalldorf, wo bei einem kleinen Mittagsimbiss das Erfahrende diskutiert werden kann.

Natürlich sind auch zu den Begehungen wieder alle Interessierten herzlich eingeladen!

"Kulturwege für Riedenheim" – Viel Wald, Kunst und radelnde Händler bei den „Rierdämer Holzböck“

Übersicht Sammlung Riedenheim

(18.05.2016) Zwölf Teilnehmer folgten der Einladung zum zweiten Treffen des Arbeitskreises „Kulturwege für Riedenheim“. An diesem Abend wurde gesammelt. Alles, was an Daten, Fakten und Geschichten aus und über Riedenheim bekannt war und ist, wurde aufgenommen. Auch vermeintlich unwichtige Dinge waren dabei von Bedeutung.

Dr. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt e.V. (ASP) moderierte auch an diesem zweiten Abend in Riedenheim wieder den Prozess und präsentierte mit dem eigens für den gerade neu eröffneten Kulturweg in Niedergründau gebrannten Zuckerrübenschnaps eins der Ergebnisse, die neben dem Weg auch entstehen können. Und lockerte so nebenbei auch gleich die Stimmung der Teilnehmer, welche in den knapp zwei Stunden eine beachtliche Sammlung erarbeiteten. Alles genannte wurde dabei synchron und für alle sichtbar auf einer digitalen Karte notiert.

Die St. Laurentius-Kirche (1453) und das Fachwerkrathaus aus dem Jahr 1575 sind Zeitzeugen der vergangenen Jahrhunderte. Andere Denkmäler wie die drei Torhäuser oder die Dorfmauer sind allerdings nur noch in Teilen zu sehen. Eine Vielzahl von ehemaligen Handwerks- und Einzelhandelsbetrieben sowie eine Brauerei ließen es, zumindest in Riedenheim, an nichts mangeln. In Stalldorf hingegen, wo in den 1950er Jahren keine Einkaufsmöglichkeit mehr bestand, half der radelnde Kaufmannn Anton Berner aus Bernsfelden aus. Auch der kleine Ortteil Oberhausen hat mit der ersten Fränkischen Paraballooning Meisterschaft im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam gemacht. Dass der amtierende deutsche Meister in dieser Disziplin auch vor Ort wohnt, sollte ebenfalls nicht unerwähnt bleiben.

So geht es weiter: Beim kommenden Arbeitskreistreffen am Mittwoch, den 20. Juli 2016 (19:30 Uhr, Fallschirmjägerklause Oberhausen) gibt Dr. Himmelsbach wieder, was er unter den Begriffen und Geschichten verstanden hat. Auf diese Weise wird hier schon eine erste Auslese der Themensammlung vorgenommen, welche aber nicht abschließend sein soll. Nach wie vor sind alle Interessierten herzlich eingeladen, ihr Wissen mit einzubringen.

Zuckerrübenschnaps zum Kulturweg Niedergründau

Motivierender Auftakt: Auch Teilnehmer in Riedenheim wollen weiter an einem Kulturweg arbeiten

(15.03.2016) Vierter Auftaktabend in der fünften Gemeinde im Fränkischen Süden. Auch in Riedenheim informierte Dr. Gerrit Himmelsbach vom Archäologischen Spessartprojekt (ASP) die 15 interessiertne Bürgerinnen und Bürger über das Projekt Kulturwege und welche Möglichkeiten es für Riedenheim eröffnen könnte.

Wie auch an den vorangegangenen Abenden legte Dr. Himmelsbach großen Wert darauf, dass es nicht darum gehe etwas zu verkaufen, sondern um die "Hilfe zur Selbsthilfe". Also den "Weg zum Weg". Mit den Kulturwegen selbst, soll dann Verborgenes sichtbar und "Nebenschauplätze zu Attraktionen" gemacht werden.

Wie auch in den anderen Allianzgemeinden zeigte sich auch für Riedenheim schnell, dass für einen Kulturweg allemal genug Besonderes zu zeigen ist. Neben dem international bekannten Künstler, Herbert Mehler, der jedoch leider Riedenheim verlassen wird, gibt es bspw. den Fallschirmspringerclub Oberhausen mit dem amtierenden Deutschen Meister oder Gräber und Überreste aus der Keltenzeit. Auch die Geschichte Riedenheims selbst, welches erstmalig 1103 urkundlich erwähnt wurde, bietet viele spannende Aspekte.

Um all dies konkret zu sammeln wurde direkt ein Termin für das zweite Treffen auf den 18. Mai 2016 festgelegt. Auch dieses ist wieder für alle Interessierten offen.