Gemeinsam sind wir stark!

Getreu diesem Motto arbeiten die 14 Städte, Märkte und Gemeinden im südlichen Landkreis Würzburg, im „Fränkischen Süden“, zusammen an der Fortentwicklung unserer Region.

 

 

 
Blick auf Bütthard | Foto: Christian Männer
Giebelstädter Rathaus | Foto: Annette Barreca
Riedenheimer Rathaus | Foto: Edwin Fries
Balthasar-Neumann-Brücke über die Tauber in Tauberrettersheim | Foto: Hermann Öchsner
Bieberehren | Foto: Hans Peter Zobel
Fachwerkhäuser in Ochsenfurt | Foto: Anke Hartenstein
Freibad in Gelchsheim | Foto: Roland Nöth
Marktplatz von Aub | Foto: Fotostudio Menth
Evangelische Kirche in Geroldshausen | Foto: Gunther Ehrhardt
Röttinger Frankenfestspiele | Foto: Mira Roth
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Kooperation: Zusammenarbeit in kommunalen Aufgaben

Kooperation: Zusammenarbeit in kommunalen Aufgaben (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Kooperation: Zusammenarbeit in kommunalen Aufgaben

Die kommunale Verwaltungsaufwand bindet zunehmend Ressourcen. Möglichkeiten, Personal effektiver einzusetzen und Kosten einsparen zu können, bietet die kommunale Verwaltungskooperation. Dabei kann es sich um gemeinsamen Einkauf, gemeinsame Fort- und Weiterbildungen, gemeinsames Archivwesen oder ähnlichem handeln. 

 

In einigen Bereichen wird bereits intensiv zusammengearbeitet: 

  • 2015 fusionierten die Standesämter der VG Giebelstadt und der VG Kirchheim. 

  • 2017 wurden drei Feuerwehrfahrzeuge von Giebelstadt, Bütthard und Kirchheim gemeinsam beschafft. 

  • 2019 beschafften die drei Kommunen Giebelstadt, Kirchheim und Bütthard zur Unkrautvernichtung ein gemeinsames Heißwassergerät für die Bauhofmitarbeiter.

  • Zudem wurden 2019 GNSS-Vermessungsgeräte erworben und dazu eine gemeinsame Schulung veranstaltet (Aub, Gelchsheim, Röttingen, Bieberehren, Gaukönigshofen, Geroldshausen und Kirchheim). 

  • 2019 stellten Ochsenfurt, Gaukönigshofen und Röttingen eine gemeinsame Archivkraft ein. 

  • In 2021 entstand der interkommunale Bauhof der Gemeinden Geroldshausen und Kirchheim, der zugleich der erste überörtliche Bauhof im Landkreis Würzburg ist. 

  • 2021 wurde zwischen Kirchheim, Giebelstadt, Bütthard, Geroldshausen und Gaukönigshofen ein Zweckvereinbarung zum GiGa-Ausbau geschlossen.

  • 2022 wurden (fast) allianzweit gemeinsam Systemtrenner für die Feuerwehren angeschafft. 

  • Seit 2023 wird die allianzweite Schwimmbadkarte angeboten, mit der man in alle fünf Freibäder der Allianz Eintritt erhält (Ochsenfurt, Gelchsheim, Kirchheim, Aub und Reichenberg).  

  • 2023 fand eine allianzweite Blühflächenschulung in Moos, einem Ortsteil von Geroldshausen, statt. 

  • Die Mitarbeiter der Bauhöfe in Röttingen und Riedenheim nutzen seit 2024 über eine Zweckvereinbarung gemeinsam Mulcher. 

  • Zudem fanden allianzübergreifend gemeinsame Bauhofschulungen statt. 

     

Weitere mögliche Kooperationsfelder werden betrachtet und sind geplant: 

  • Aktuell werden weitere mögliche Kooperationen der 14 Allianzkommunen über eine Potentialanalyse geprüft. Insbesondere die Zusammenarbeit im Personalwesen, denn der Fachkräftemangel hat längst die Verwaltungen erreicht. 2023/2024 wurde dazu bereits eine allianzweite Erhebung des Personalbestands der Allianzverwaltungen durchgeführt, was der Potentialanalyse als Basis dient. 

  • 2024 wurde der Bedarf der Schulkinderbetreuung abgefragt, um gemeinsam dem gesetzlichen Anspruch auf Ganztagsbetreuung von Schulkindern ab 2026 gerecht werden zu können. 

  • Seit 2024 ist auf dem energetischen Sektor ein gemeindeübergreifender Solarpark von Giebelstadt und Geroldshausen in Arbeit. Die Fertigstellung wird 2025/2026 sein. 

  • Recherchen zu einer gemeinsamen Schlaglöcherbehebung laufen in 2025 auf Hochtouren, denn aktuell sind kaum mehr Baufirmen für solche eher "unrentablen" Aufträge zu gewinnen. 

  • Im Herbst 2025 findet eine allianzweite Schulung für Bauhofmitarbeiter zu Rattenbekämpfungsmaßnahmen statt. 

  • Zudem arbeiten acht Kommunen an der Einstellung einer weiteren Allianz-Archivkraft, die ab Anfang 2026 beschäftigt werden soll. 

  • Für eine gemeinsame IT-Kraft ist man auf Lösungssuche, da die meisten Kommunen 2025 vertraglich an IT-Dienstleister gebunden sind. 

 

Durch die Verstärkung der Zusammenarbeit soll sichergestellt werden, dass auch zukünftig und trotz steigender Anforderungen bürgernah und effizient gearbeitet werden kann.