Gemeinsam sind wir stark!

Getreu diesem Motto arbeiten die 14 Städte, Märkte und Gemeinden im südlichen Landkreis Würzburg, im „Fränkischen Süden“, zusammen an der Fortentwicklung unserer Region.

 

 

 
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Kooperation FHWS & Allianz Fränkischer Süden

Hintergrund und Ziel

Im Rahmen der Bearbeitung der gemeindeübergreifenden Innenentwicklungsstrategie wurden durch die Beteiligung von Bürgern und Gemeindevertretern verschiedene Projektideen entwickelt, durch die das Thema Innenentwicklung und Flächenmanagement nachhaltig in der Region verankert werden kann. Eine der entwickelten Projektideen ist die Kooperation mit der FHWS, Fakultät „Architektur und Bauingenieurwesen“ mit dem Ziel, Innenentwicklungsimpulse für verschiedene Schwerpunktbereiche in den Mitgliedskommunen durch die studentische Bearbeitung in Bachelor-, Master- oder Semesterarbeiten zu entwickeln. Neben neuen und objektiven Visionen als Beratungs- und Planungsgrundlage für die Kommunen haben die Studenten die Möglichkeit, Erfahrungen in einem Themenfeld zu sammeln, dessen Bedeutung zukünftig weiter wachsen wird.

 

Als Pilotprojekt wird eine Neuordnungsstudie/Neuordnungskonzept für das Areal der ehemaligen Brauerei Wolf in Fuchsstadt, Markt Reichenberg unter dem Arbeitstitel „Geschichte bewahren und integrieren“ vorgeschlagen.

 

Studierende entwickeln Ideen zur Revitalisierung der ehemaligen Brauerei Wolf in Fuchsstadt

 

Der Masterstudiengang Integrales Planen und Bauen kooperiert mit der Allianz Fränkischer Süden

Unter dem Leitbild „Geschichte bewahren – Entwicklung schaffen“ widmen sich die Studierenden des Masterstudienganges „Integrales Planen und Bauen“ an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt dem Areal der ehemaligen Brauerei Wolf im Reichenberger Ortsteil Fuchsstadt. Die Aufgabe ist gleichzeitig ein Pilotprojekt im Rahmen der gemeindeübergreifenden Innenentwicklungsstrategie der Allianz Fränkischer Süden.

 

Seit der Gründung im Jahr 1739 war die familiengeführte Brauerei Wolf ein prägender Teil des Ortsbildes von Fuchsstadt und entwickelte sich bis Ende des 20. Jahrhunderts zu einem ansehnlichen mittelständischen Unternehmen. Im Oktober 2009 musste die Produktion nach 270 Jahren Firmengeschichte eingestellt werden. Sowohl für die Eigentümerfamilie, wie auch für die Gemeinde stellt sich seitdem die Frage, welche Möglichkeiten für eine Entwicklung des Geländes bestehen.

 

Im Zuge des Projektes „Gemeindeübergreifende Innenentwicklungsstrategie“ der interkommunalen Allianz Fränkischer Süden entstand die Idee, diese Thematik an die Fakultät für Architektur und Bauingenieurwesen der FHWS Würzburg-Schweinfurt heranzutragen, wo sie durch Professor Dipl.-Ing. Daniel Halswick, Studiengangsleiter des Masterstudienganges Integrales Planen und Bauen, und Professor Dr. Normen Langner aufgenommen wurde.

 

Im laufenden Wintersemester 2016/2017 werden die Studierenden des Moduls Projektentwicklung nun in insgesamt neun Gruppen mit jeweils unterschiedlicher Fragestellung an das Objekt herangehen und sich dabei mit Problemen wie dem demographischen Wandel, der Innenentwicklung, den Finanzierungsmöglichkeiten und Organisationsformen, der Wirtschaftlichkeit, dem Denkmalschutz oder der Bürgerbeteiligung auseinandersetzen.

 

Für eine erste Einschätzung und Besichtigung des Areals fand nun gemeinsam mit Frau Wilma Wolf, dem Reichenberger Bürgermeister Stefan Hemmerich und dem Allianzmanager Sebastian Grimm eine Begehung statt, die gleichzeitig die Möglichkeit bot, Fragen zum Unternehmen und dem Umfeld zu stellen. Dieses Pilotprojekt stellt gleichzeitig den Start einer langfristigen Kooperation der Fakultät mit der Allianz Fränkischer Süden dar, die im Rahmen ihrer Innenentwicklungsarbeit neben dem Brauerei-Areal viele weitere mögliche Objekte für künftige Semester- oder Abschlussarbeiten anbieten kann. Neben den Ideen für die Gemeinden können auch die angehenden Architekten von den Planungen an den Objekten „zum Anfassen“ profitieren.

 

Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudien werden im Januar 2017 vorgestellt.

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